Ökumenisches Gedenken an die Zwangsarbeiter in Hiltrup

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden 10 Millionen Europäer auf dem deutschen Reichsgebiet als Zwangsarbeiter versklavt. Auch in Hiltrup wurden Hunderte von Menschen in mehreren Lagern gefangen gehalten, unter anderem im Lager „Waldfrieden“ am heutigen Waldpark. Am 19. November (Volkstrauertag - Sonntag) werden wir um 15.30 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst in Alt St. Clemens der Zwangsarbeiter in Hiltrup gedenken. Das Gedenken steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Tod und Trauer – Die Opfer des Lagers und die Trauer der Angehörigen“. Von der Alten Kirche aus werden wir dann im Anschluss zum Friedhof gehen und dort die Gräber der Zwangsarbeiter aufsuchen.