Chöre / Musik

Henk Plas

Kirchenmusiker

Tel. 02506 305720

eMail plas-h@bistum-muenster.de

Ich studierte nach dem Abitur Orgel am Konservatorium in Zwolle ...

Ich studierte nach dem Abitur Orgel am Konservatorium in Zwolle (Niederlande) bei Harm Jansen. Danach setzte ich mein Studium am Konservatorium in Enschede bei Gijs van Schoonhoven (Orgel) und Cor Ardesch (Kirchenmusik) fort. 1996 legte ich das Konzertexamen und auch das A-Examen für Kirchenmusiker ab. Seither arbeite ich als Kirchenmusiker in Münster und seit Ende 2003 bin ich für die Pfarrgemeinde St. Clemens Hiltrup Amelsbüren tätig.


Ich konzertiere regelmäßig sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden.

Unsere Chöre mit ihren Ansprechpartnern, Übungsorten und -zeiten finden Sie hier:

Chorgemeinschaft St. Clemens

Die Chorgemeinschaft St. Clemens begleitet regelmäßig die Heilige Messe und sieht ihren musikalischen Schwerpunkt in Chorälen, geistlichem Liedgut sowie bei Neuen geistlichen Liedern. Der Chor tritt zusätzlich in Alteneinrichtungen auf und beteiligt sich an Konzerten in Gemeinschaft mit anderen Chören.

 

Ansprechpartner: Henk Plas
Probe: montags 19.30 – 21.30 hr im Pfarrzentrum

Jugendchor St. Clemens

Der Jugendchor an St. Clemens hat den Schwerpunkt Neues Geistliches Liedgut. Aber auch klassische Lieder gehören zum Repertoire. Er begleitet regelmäßig Gottesdienste und wird geleitet von unserem Kirchenmusiker Henk Plas.


Ansprechpartner: Henk Plas
Probe: donnerstags 18:30-20 Uhr

im Pfarrzentrum St. Clemens

 

 

 

Hiltruper Vokalensemble

2004 gründete Henk Plas das Hiltruper Vokalensemble, das sich im Laufe der Jahre zu einem Kammerchor entwickelt hat, der projektbezogen etwa zwei bis dreimal im Jahr auftritt.

Der Chor singt ausschließlich geistliches Repertoire, wobei das a capella Repertoire sich abwechselt mit Werken, die mit einer kleinen instrumentalen Besetzung und ein oder zwei Gesangsolisten auskommen. Um den festen Stammsängerinnen und -sänger sammeln sich in der Regel bis zu etwa 20 Mitglieder.

Juli 2008 sang der Chor ein Konzert zu der Ausstellung „Das Kreuz mit dem Kreuz“ von dem Künstler Ludger Hinse (Bochum), die nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch in Münster zu sehen war.

Im Oktober 2009 wurden die Jubilare des Jahres (Händel, Haydn, Mendelssohn und Purcell) besungen in einem Konzert. Hier wurde u.a. der Psalm 113 „Laudate pueri“, HWV 237 von Georg Friedrich Händel aufgeführt.

2010 sang der Chor die Johannespassion (SWV 481) von Heinrich Schütz. Auch widmet sich der Chor vermehrt die Musik des 20. Jahrhunderts. So wurden in den letzten Jahren z.B. die Missae brevis von Ton de Leeuw (1926-1996) und Benjamin Britten (1913-1976) aufgeführt.

2015 und 2016 standen wieder im Zeichen der Alten Musik mit u.a. Antonio Vivaldis „Magnificat“, RV 611, die Psalmvertonung „Laudate pueri“, ZWV 81 von Jan Dismas Zelenka und „Lobet Gott, unsern Herrn Zebaoth“ von Wilhelm Friedemann Bach.

Wer Interesse hat mitzusingen, kann sich gern beim Chorleiter Henk Plas melden.

Probenzeit: in der Regel am Freitagabend
Probenort:  Pfarrzentrum St. Clemens

Kinderchor „Die Clemensspatzen“

An der Pfarrkirche St. Clemens treffen sich regelmäßig die Clemensspatzen. Der Chor ist geeignet für Vorschulkinder aus dem Kindergarten und Kinder aus dem 1.-4. Schuljahr und wird von unserem Kirchenmusiker Henk Plas geleitet. Es werden Lieder für Kinder- und Familiengottesdienste eingeübt, aber auch Repertoire „aus aller Welt“ für Auftritte im Altenheim oder Tageshaus.


Ansprechpartner: Henk Plas
Probe: montags, 16.00 - 16.45 Uhr im Pfarrzentrum St. Clemens

Kirchenchor St. Sebastian

Der Kirchenchor St. Sebastian Amelsbüren gestaltet regelmäßig die Liturgie. Er pflegt und fördert die mehrstimmige Kirchenmusik aller Stilepochen, deutsche Liturgiegesänge und Kirchenlieder. Weiterhin engagiert er sich bei außerliturgischen Feiern der Gemeinde und nimmt an überpfarrlichen Veranstaltungen (z.B. Konzerten) teil.


Ansprechpartner

Nils Giebelhausen

Tel. 0174/4798848
Probe: dienstags von 20:00 – 21:30 Uhr im Pfarrheim St. Sebastian
 

Rückenwind

Der Chor "Rückenwind" singt unter der Leitung von Jörg Nienhaus in einer harmonisch ausgewogenen Stimmverteilung u. a. neue geistliche Lieder und bringt sich damit gerne, nicht nur zu besonderen Festtagen, in die Gottesdienste der Gemeinde ein.

Auch für verschiedene andere Anlässe, aber vor allem aus Freude am gemeinsamen Singen wird eifrig und mit viel Spaß geprobt.

 

Leitung
Jörg Nienhaus

e-Mail joerg@nienhaus-live.de


Treffen
in den Schulzeiten alle 2 Wochen donnerstags um 20 Uhr im Pfarrheim St. Marien

Mitmachen kann jeder, der Lust am Singen hat

Schola Cantorum Amelsbuerensis

Die Schola Cantorum Amelsbuerensis widmet sich dem einstimmigen, lateinischen Choralgesang. In einem langfristig angelegten Zyklus werden die Proprien der heiligen Messe, im Rahmen von jährlich zwei Projekten erarbeitet und gesungen. Darüber hinaus werden Vespern mit deutschen Psalmodien gestaltet, sowie gleichbleibende Teile der Messe, wie Kyrie und Gloria.

 

Ansprechpartner: Dr. Hans-Josef Oslowski

Schola Clementina

Die Schola Clementina ist ein gemischter Chor am Kirchenort St. Clemens.
Der musikalische Schwerpunkt lag zunächst beim Neuen Geistlichen Lied. Im Laufe der 25 Jahre seines Bestehens kamen aber auch verschiedene Messen (u.a. Hassler, Gounod) und Chorwerke u.a. von John Rutter, Heinrich Schütz und Josef Rheinberger hinzu. Heute singen wir auch Werke zeitgenössischer Komponisten wie Gustav Biener oder Hans-Gerd Freimuth.
Traditionell gestaltet die Schola Clementina die Christmette am Heiligabend und die Feier der Osternacht in St. Clemens musikalisch mit. Der Chor beteiligt sich auch an gemeinsamen Chorveranstaltungen der Gemeinde zu Jubiläen etc. Regelmäßige Auftritte im Hiltruper Krankenhaus und dem Marienheim runden das Programm ab.
Besondere Highlights der letzten Zeit waren ein Konzert im Kulturbahnhof-Hiltrup zum Thema „Vergänglichkeit und Hoffnung“ sowie insbesondere das Konzert anlässlich seines 25jährigen Bestehens unter dem Titel „Peace, Frieden, Shalom“.
Bei den Proben stehen immer die Freude und der Spaß am Singen im Vordergrund. Bei aller Geselligkeit kommen aber die intensive, zielgerichtete Probenarbeit sowie die Stimmbildung trotzdem nicht zu kurz. Dazu tragen nicht zuletzt zusätzliche Stimmbildungstage mit einer professionellen Gesangspädagogin bei.
Wer Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen, einmal in eine Chorprobe hinein zu hören und sich dann ggf. unserem Chor anzuschließen.

Probenzeit: Mittwochs 19:45-21:30
Probenort:  Pfarrzentrum St. Clemens

Chorleitung

Petra Giebelhausen  

Tel. 02501 9569 849
petra.giebelhausen@gmx.de

 

Ansprechpartner

Bernhard Busche
Tel. 02501 3993
bernhard-busche@web.de

Die Orgeln

Orgelfestwochen in St. Clemens

Die Orgelfestwochen gibt es seit 2008. An drei aufeinander folgenden Sonntagabenden in Januar (manchmal auch Februar) jeden Jahres ist die Seifert-Orgel im Konzert zu hören.

Die Konzerte beginnen um 17 Uhr und dauern etwa eine Stunde.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

 

Die Orgel der Clemens-Kirche wurde 2007 von der Fa. Seifert aus Kevelaer gebaut. Sie verfügt über 33 Register, die verteilt sind über drei Manuale. Dabei sind die Pfeifen des Grand Orgue und des Positivs vereint auf einer Windlade. Durch Wechselschleifen ist es möglich die Register auf beide Manuale zu spielen – eine Besonderheit, die Fa. Seifert mittlerweile häufiger verwendet.

Die Seifert-Orgel in der Pfarrkirche St. Clemens

Am 16. Dezember 2007 wurde die neue Orgel der Firma Seifert aus Kevelaer durch Pater Joachim Jenkner eingeweiht. Der Kirchenvorstand hatte am 7. April 2005 den Auftrag zum Neubau vergeben. Damit wurde nach 17 Monaten Arbeit ein Werk übergeben, das sowohl liturgisch als auch konzertant eingesetzt werden kann.

 

Hinter der zeitgenössischen Prospektfront befindet sich ein Orgelwerk, das nach den Fertigungsprinzipien des 18. Jahrhunderts gebaut wurde. Anders gesagt: sowohl die Registerzüge als auch die Traktur sind vollmechanisch. Die französisch-romantische Klangästhetik stand Pate für die Intonation der Orgel. Eine Besonderheit stellen die Wechselschleifen da: die Pfeifen des Grand Orgue und Positif stehen zusammen auf eine Windlade, statt auf zwei getrennte Windladen. Die Register sind deshalb als Hebel und nicht als Züge angefertigt und ermöglichen einen schnellen Wechsel der Klangfarben.

 

Die Orgel hat drei Manuale und ein freies Pedal. Der Tonumfang der Manuale ist C – g³, beim Pedal ist es C – f‘. Sie hat 33 klingende Register, die Temperatur ist gleichschwebend (440 Hz bei 17° C).

 

Disposition der Seifert Orgel

 
I. Grand OrgueC - g³
1. Bourdon16 '
2. Montre8 '
3. Flûte harmonique8 '
4. Salicional8 '
5. Flûte a cheminée8 '
6. Prestant4 '
7. Flûte conique4 '
8. Quint3 '
9. Doublette2 '
10. Tierce1 3/5 '
11. Fourniture IV2 '
12. Cymbale II1 '
13. Trompette8 '
14. Clarinette8 '
      Tremblant
 
 
II. Positif *C - g³
Montre8 '
Salicional8 '
Flûte a cheminée8 '
Prestant4 '
Flûte conique4 '
Quint3 '
Doublette2 '
Tierce1 3/5 '
Cymbale II1 '
Trompette8 '
Clarinette8 '
Tremblant
 
*) Wechselschleife zu I
 
III. Récit expressifC - g³
15. Diapason8 '
16. Bourdon8 '
17. Gambe8 '
18. Voix cleste8 '
19. Prestant4 '
20. Flûte octaviant4 '
21. Nasard3 '
22. Octavin2 '
23. Tierce1 3/5 '
24. Basson16 '
25. Trompette harmonique8 '
26. Hautbois8 '
27. Clairon harmonique4 '
      Tremblant
 
PédaleC - f¹
28. Soubbasse16 '
29. Flûte8 '
30. Bourdon8 '
31. Flûte4 '
32. Bombarde16 '
33. Trompette8 '
 
KoppelnFuss-Tritte
I an PTremblant I + II
II an PTremblant III
II an PChoralforte
III an I
III an IIAppel Fonds
II an IAppel Anches Récit

Die Orgel in St. Sebastian

 Die Orgel geht zurück auf ein Instrument, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (vermutlich 1724) von einem unbekannten Orgelbauer errichtet wurde. Von diesem Instrument ist heute nur noch das barocke Gehäuse vorhanden. Das heutige Orgelwerk wurde 1982 von dem Orgelbauer Friedrich Fleiter (Münster) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 34 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.

 

Disposition

 
I Schwellwerk C–g3
1.Holzflöte8′
2.Gamba8′
3.Prinzipal4′
4.Nachthorn4′
5.Nasat223
6.Waldflöte2′
7.Gemsterz135
8.Oktävlein1′
9.Scharff IV23
10.Basson16′
11.Trompete8′
 Tremulant
 
 
II Hauptwerk C–g3
12.Pommer16′
13.Prinzipal8′
14.Koppelflöte8′
15.Oktave4′
16.Rohrflöte4′
17.Quinte223
18.Superoktave2′
19.Mixtur V113
20.Trompete8′
 
 
 
III Positiv C–g3
21.Gedackt8′
22.Flöte4′
23.Prinzipal2′
24.Quinte113
25.Sesquialter II223
26.Zimbel III12
27.Cromorne8′
 Tremulant
 
 
Pedal C–f1
28.Subbass16′
29.Oktavbass8′
30.Gedecktbass8′
31.Choralbass4′
32.Hintersatz IV223
33.Posaune16′
34.Hornbass4′
 

Koppeln: I/II, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

 

Quelle: wikipedia

Die Orgel in St. Marien

Die Orgel in St. Marien wurde von der Firma "Orgelbau Fleiter" in Münster gebaut und am Patronatsfest 8. Dezember 1990 eingeweiht.

Sie hat 20 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal; Schleifladen, mechanische Spiel-, elektrische Registertraktur; sowie ein Vollgehäuse aus massiver Eiche.

 

Disposition

HauptwerkC – g³
1  Bourdun16'
2  Prinzipal8'
3  Rohrflöte8'
4  Oktave4'
5  Spitzflöte4'
6  Quinte2 2/3'
7  Superoktave2'
8  Mixtur 4 fach1 1/3'
9  Trompete8' Tremulant
UnterwerkC – g'''
10 Bleigedackt8'
11 Gamba8'
12 Flöte4'
13 Sesquialter 2 fach2 2/3'
14 Prinzipal2'
15 Quinte1 1/3'
16 Musette8' Tremulant
PedalC – f'
17 Subbaß16'
18 Flötbaß8'
19 Choralbaß4'
20 Posaune16'
Koppeln
II/I
II / Pedal
I / Pedal
Handregister, FK 1, FK 2